Welche Zielsetzungen verfolgt das Projekt, weshalb wurde es ins Leben gerufen?
Die hier eigens entwickelte Ausbildung zielt darauf ab, ethische Grundsätze in der digitalisierten Verwaltung, speziell im Kontext von KI, zu verstehen. Es fördert das Verständnis von Plattformökonomien, KI-Rollen, Bias in KI, Datenschutz und rechtlichen Entwicklungen. Das Projekt möchte die Effektivität der öffentlichen Verwaltung durch KI stärken, wobei Ethik und Recht im Mittelpunkt stehen.
Worin liegt der Erfolg des Projektes, insbesondere welchen Nutzen schafft KI?
Das Projekt zur Entwicklung und Abhaltung eines eigenen Kurses zu „Digitaler Verwaltung und Ethik“ klärt darüber auf, wie der Einsatz von KI zur Effizienzsteigerung in der öffentlichen Verwaltung führen kann und betont dabei die Wichtigkeit ethischer Aspekte wie Datenschutz und Bias. Das Projekt schult Verwaltungspersonal intensiv in KI-Ethik, minimiert Implementierungsrisiken und adressiert zentrale digitale Herausforderungen. Davon profitieren Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter durch erweiterte KI-Kenntnisse, die Verwaltung durch optimierte Abläufe und die Bürgerinnen und Bürger durch verbesserte Dienstleistungen. Es legt den Grundstein für verantwortungsvolle KI-Nutzung in der Verwaltung.
Welche Handlungsfelder der KI-Strategie werden im Projekt adressiert?
- Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung
- Ethische Prinzipien definieren
- Öffentliche Verwaltung mit KI modernisieren
- Sicherheit von KI-Systemen
- KI in der Arbeitswelt
- Wissen schaffen und nutzen
Wie kann man es selbst nutzen oder mitmachen?
Als Angehöriger der öffentlichen Verwaltung beziehungsweise Sektoren kann man den Kurs im Rahmen des allgemeinen Programms der Verwaltungsakademie des Bundes nutzen.
Zu finden ist der Kurs (PM 215) im Bereich Digital Governance 2023 (Öffnet in einem neuen Tab oder Fenster).